Auf die Schere, fertig, los!
Curtain Bangs selbst schneiden – hier gibt’s die Schritt-für-Schritt-Anleitung!
von Vera Dünnwald
„Das krieg’ ich selbst hin!”
Auch wenn viele Friseure es kostenlos anbieten: Manchmal muss man den Pony schnell selbst nachschneiden. Vor allem, wenn es so einfach geht wie bei den Curtain Bangs, dem unkomplizierten Trend-Look. Wird schon schiefgehen, oder? Damit es auch wirklich gelingt, haben wir ein paar Tipps für euch gesammelt.
Ihr wollt eure Curtain Bangs nachschneiden? Das müsst ihr beachten
Wer frisurentechnisch etwas Neues ausprobieren UND dabei voll und ganz auf seine Kosten kommen will, der dürfte wohl längst DIE Trendfrisur überhaupt tragen: die Curtain Bangs. Der lässige Pony (Bangs) umrahmt unser Gesicht wie ein Vorhang (Curtain) und erfreut sich nicht nur bei den It-Girls dieser Welt großer Beliebtheit.
Denn das Coole ist: Die Curtain Bangs müssen nicht akkurat gestylt sein, sondern gerade dieses Unkomplizierte, Lockere macht sie aus. Im Undone-Look fallen die breiten Strähnen mittig und etwas kürzer zulaufend an der Stirn herunter und enden dann etwas länger, mit dem perfekten Schwung nach außen schräg an unserer Gesichtsmitte, wo sie ins Haupthaar übergehen. Der messy, fransige Style passt zu jeder Gesichtsform und sieht bei jeder Haarlänge mega stylisch aus.
Und haben wir schon einmal einen groben Schnitt im Pony, können wir im Notfall easy selbst zur Schere greifen und ihn nachschneiden. Aber auch wenn es nicht allzu kompliziert ist, gibt es bestimmte Dinge zu beachten. Denn verschneiden möchte sich vermutlich niemand!
Finger weg von der Küchenschere! Verwendet für den DIY-Schnitt nur eine echte und vor allem hochwertige Friseurschere.
Habt die richtigen Utensilien parat! Ein Kamm und eine Haarklammer (wahlweise auch ein Haargummi) sollten griffbereit liegen. Außerdem braucht ihr noch einen Stielkamm und eine Rundbürste.
Nicht stressen lassen! Konzentriert euch auf euer Vorhaben und nehmt euch ausreichend Zeit.
Lese-Tipp: Gerade, fransig oder schräg? Anleitung zum Pony selbst schneiden
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Trend-Frisur Curtain Bangs – mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung zum perfekten Schnitt
Eure Curtain Bangs sind ein bisschen zu lang geworden und stören euch im Alltag, aber ihr habt keine Zeit, zum Friseur zu gehen? Kein Problem! Wenn ihr mit Sinn und Verstand vorgeht, könnt ihr selbst Hand anlegen.
Am besten schneidet ihr euren luftigen Pony im trockenen Zustand, um die gewünschte Länge besser einschätzen zu können. Ihr könnt die Haarpartie jedoch auch anfeuchten.
Und so geht’s:
Zieht einen akkuraten Mittelscheitel mit dem Stielkamm.
Danach mit dem Stielkamm ein Dreieck am Scheitel und Vorderkopf abteilen und den Rest der Haare mit eurer Klammer nach hinten legen. Wichtig: Je größer euer Dreieck, das nun in eurem Gesicht hängt, desto dicker wird am Ende die Curtain-Bangs-Partie.
Überlegt, wie kurz beziehungsweise lang ihr eure Curtain Bangs haben möchtet: Je nach Länge könnt ihr euch entweder an der Augenbraue, an der Nasenspitze oder am Mund oder Kinn orientieren. Wenn ihr erstmal auf Nummer sicher gehen wollt, schneidet lieber etwas weniger ab. Denn: Kürzer geht immer!
Jetzt geht’s los, Augen zu und durch! Haare mit der Schere abschneiden. Erst grob, in einer stumpfen Linie, aber danach unbedingt senkrecht schneiden: Mit der Schere entweder von oben oder unten in die Haarspitzen rein gehen und drauflos schneiden. Das sorgt dafür, dass die Pony-Frisur am Ende fransiger und somit weicher aussieht.
Abgeteilte Haarpartie öffnen und den Gesamtanblick betrachten: Passt alles? Wenn ja, super! Wenn nicht, dann könnt ihr bei Bedarf einzelne Stellen nachschneiden. Das klappt zum Beispiel gut, wenn ihr die Pony-Strähnen auf die jeweils andere Seite legt und korrigiert. Checkt nämlich unbedingt, dass eure Curtain Bangs auch wirklich symmetrisch und beide Seiten gleich lang geworden sind.
Das war’s auch schon, jetzt könnt ihr eure neue Frisur stylen. Ob mit Rundbürste, Lockenwickler oder Glätteisen: Hier zeigen wir euch, wie einfach das Curtain-Bangs-Styling sein kann.
Lese-Tipp: Haare selber schneiden – mit der Zopf-Methode gelingt der Stufenschnitt
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